Umwelt-, Natur- und Klimaschutz sind gerade für uns als junge Generation wichtige Themenfelder auch vor Ort in unserer Heimatstadt Coburg, bekräftigt Bastian Braunersreuther Vorsitzender der Jusos Coburg-Stadt, das langjährige Engagement der Jusos auf diesen Themenfeldern. Wir finden es daher toll, dass sich im Zuge der FridayForFuture-Bewegung auch bei uns in Coburg nicht nur junge Menschen intensiver mit diesen Themen auseinandersetzen, ergänzt Can Aydin, Co-Vorsitzender der Jusos Coburg-Stadt. Die Stadt Coburg sollte daher diesem hohen Stellenwert in der Bevölkerung Rechnung tragen und nach der Kommunalwahl im März 2020 einen eigenständigen Umweltsenat in der Geschäftsordnung des Stadtrates verankern, so wie dies in anderen Städten bereits üblich ist, fordert daher Stadtrat Dominik Sauerteig. Denn das wäre auch die konsequente Fortsetzung zur Schaffung des Klimaschutzbeauftragten im Ehrenamt und die Einstellung des Klimaschutzmanagers durch die Stadtverwaltung.
Bausenat ist. Das spiegelt sich im Übrigen auch in der stiefmütterlichen Behandlung der Umweltthemen bei der Zuständigkeitsbeschreibung des Senats unter Ziffer 13 von 15 wieder. Und auch die Personalausstattung des zuständigen Amtes ist in unseren Augen deutlich ausbaufähig, das zeigen auch die langen Bearbeitungszeiten bei Stadtratsanträgen auf diesen Gebieten. Das große Engagement des Klimaschutzbeauftragten im Ehrenamt, Stadtrat Wolfgang Weiß, kann das nicht auffangen. Es muss sich in der Stadtpolitik daher etwas Grundlegendes ändern, wenn es um die Fragen von Umwelt, Natur und Klima geht. Auch vor Ort muss an den großen Rädern gedreht werden. Daher fordern wir nun in der Administration die Schaffung eines eigenständigen Umweltsenats, der sich ausschließlich und intensiv mit den Themen Umwelt-, Natur- und Klimaschutz befasst und die Schaffung der hierfür notwendigen Stellen im Stellenplan.
Mit jungsozialistischen Grüßen
Bastian Braunersreuther & Can Aydin Jusos Stadtverband Coburg
Dominik Sauerteig Mitglied der SPD-Stadtratsfraktion