Rosenverteilung zum Muttertag im ASB Seniorenzentrum "Am Park" und in den verschiedenen Ortsteilen

09. Mai 2016

Anlässlich des Muttertages entschied sich die SPD im Stadtverband Coburg, in diesem Jahr keinen klassischen Infostand zur Rosenverteilung in der Fußgängerzone Coburgs zu organisieren, sondern zu jenen Frauen Coburgs hinauszugehen, die nicht mehr jeden Samstag in der Lage sind, die Innenstadt Coburgs aufzusuchen.

Besuch von Genossinnen in den verschiedenen Ortsteilen Coburgs als Signal der Anerkennung und Wertschätzung ihres Engagements

In verschiedenen Teams wurden Genossinnen in den verschiedenen Ortsteilen Coburgs sowie Freundinnen des SPD Stadtverbands besucht und eine Rose als Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung überreicht. „Mit dieser Aktion wollen wir zeigen, dass die Coburger SPD als Volkspartei klar und deutlich zeigt, dass uns alle Bürgerinnen und Bürger Coburgs am Herzen liegen und wir uns für ihre Belange einsetzen“, betont Stefan Sauerteig, Vorsitzender des SPD Stadtverbandes Coburg. „In Zeiten eines demographischen Wandels, der mit der Wandelung der Altersstruktur in Richtung der älteren Generationen einhergeht, wollen wir klar machen, dass wir uns auch für diejenigen einsetzen, die uns aufgrund ihres fortgeschrittenen Alters oder einer Krankheit nicht mehr persönlich aufsuchen können“, führt Stefan Sauerteig fort.

Ein Beitrag zur Solidarität und Generationengerechtigkeit auf lokaler Ebene

Bastian Braunersreuther, Vorsitzender der Jusos im Stadtverband Coburg ergänzt, dass es auch für die Jusos eine Selbstverständlichkeit darstellt, die Aktion zu unterstützen. „Die Aktion liefert einen wichtigen Beitrag zur Solidarität und zur Generationengerechtigkeit in unserer Stadt“, so Bastian Braunersreuther. Für die Jusos im Stadtverband Coburg gelte es nämlich gleichermaßen zwei Aufgaben zu bewerkstelligen. So müsse „die Politik sich einerseits dafür einsetzen, dass junge Familien, Studentinnen und Studenten an unserer Hochschule sowie junge Auszubildende Coburg dauerhaft als ihr Zuhause betrachten, das ihnen sowohl in privater als auch in beruflicher Hinsicht ausreichende und attraktive Perspektiven bietet“, erklärt Bastian Braunersreuther. „Andererseits dürfe man aber auch den Beitrag der älteren Generationen zu unserer Stadtgesellschaft nicht außer Acht lassen und müsse dafür sorgen, dass auch ihnen ein angenehmer Ruhestand in ihrer Heimat bereitet wird, den sie sich durch ihren jahrzehntelangen Einsatz für unsere Stadt verdient haben“, so Bastian Braunersreuther.

Besuch des ASB Seniorenzentrums „Am Park“ als Zeichen der Dankbarkeit und der Anerkennung der Leistung der KrankenpflegerInnen und AltenpflegerInnen

Neben dem Besuch der Mitglieder der SPD war der Besuch des ASB Seniorenzentrums „Am Park“ ein weiterer und wesentlicher Programmpunkt des Vormuttertages. Dieser Besuch hat für uns Sozialdemokraten eine doppelte Bedeutung, erklärt Carmen Schmucker-Brabec, Stellvertretende Vorsitzende der SPD im Stadtverband Coburg. Mit diesem Besuch wollen wir zeigen, dass auch diejenigen Menschen, die aufgrund ihres hohen Alters oder einer Krankheit ihren Lebensabend in einem Alten- oder Pflegeheim verbringen, Teil unserer Gesellschaft sind, dass wir sie nicht vergessen haben, erklärt Carmen Schmucker-Brabec. Andererseits wollen wir aber auch den Krankenfplegerinnen und Krankenpflegern, den Altenpflegerinnen und Altenpflegern für ihren wichtigen Einsatz in der Pflege danken. Doris Aschenbrenner, designierte Kandidatin der SPD im Bundestagswahlkreis Coburg – Kronach betonte in diesem Zusammenhang, „dass es für die Sozialdemokratie ein wichtiges Gebot der Stunde sei, immer wieder auf die dringend notwendige Aufwertung sozialer, erzieherischer und pflegerischer Berufe zu drängen“. Es sei keine Frage, dass die berufliche Tätigkeit von Krankpflegerinnen und Krankenpflegern, Altenpflegerinnen und Altenpflegern angesichts der demographischen Entwicklung einen immens wichtigen Beitrag zu unserer Gesellschaft darstellt. Dieser wichtige Beitrag müsse sich endlich in einer gesteigerten gesellschaftlichen Anerkennung des Berufsbildes und am Ende des Tages ganz gewiss auch im Geldbeutel der Beschäftigten widerspiegeln, so Doris Aschenbrenner, denn es gilt: „der Lohn einer jeden Arbeit stellt einen Spiegel für die gesellschaftliche Anerkennung eines Berufsbildes in unserer Gesellschaft dar. Gerade die Beschäftigten in sozialen Berufen müssen sich daher der Solidarität der SPD immer gewiss sein dürfen.“

Stefan Sauerteig Vorsitzender SPD Stadtverband Coburg

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