Obwohl der CSU-Kreisverband Coburg vertreten durch dessen Vorsitzenden René Boldt in der Vergangenheit, jüngst wieder beim Neujahrsempfang der Coburger CSU, wiederholt mit verbalen Entgleisungen gegenüber dem amtierenden und in Coburg sehr beliebten Oberbürgermeister Norbert Tessmer und die Coburger SPD aufgefallen ist, bleibt die Hand der Coburger SPD zu einem sachlichen Diskurs zum Wohl unserer Heimatstadt Coburg gegenüber der Coburger CSU und Herrn Boldt ausgestreckt.
Nach vielen Jahren der Konfrontation zwischen SPD und CSU hat sich die Coburger SPD bei der Kommunalwahl im Jahre 2014 und danach bewusst dazu entschieden der Coburger CSU die Hand zu reichen, um gemeinsam Coburg in eine gute Zukunft zu führen. Viele wichtige Zukunftsthemen wurden seitdem auch gemeinsam mit allen Parteien und Wählergruppierungen auf den Weg gebracht.
Coburg „wächst“, „blüht“ und „gedeiht“ auch Dank der ausgleichenden und verbindenden Art von Oberbürgermeister Norbert Tessmer.
Frühzeitig war jedoch zu erkennen, dass dieser Weg seitens der Coburger CSU insbesondere durch den Nachfolger von Dr. Birgit Weber an der Spitze der Coburger CSU, René Boldt, zur Profilierung eigener „Persönlichkeiten“ verlassen wurde. Exemplarisch stehen hierfür die jüngsten Äußerungen des Vorsitzenden René Boldt, der wenn man der Berichterstattung Glauben schenken mag, unter Zuhilfenahme von unbegründeten Unterstellungen, das bestehende Miteinander vergiften mag.
Wir fordern die Coburger CSU, insbesondere den Vorsitzenden René Boldt, daher auf, wieder auf den Weg des sachlichen Diskurses zurückzukehren, um Coburg auch weiterhin gemeinsam zu gestalten und voranzubringen.
Vor einem solchen sachlichen Diskurs über die zukünftige Entwicklung unserer Heimatstadt Coburg ist uns als Coburger Sozialdemokratie angesichts eines klaren Wertekompasses, der das „sozial Erforderliche“ genauso im Blick hat wie das „wirtschaftlich Gebotene“ und das „ökologisch Notwendige“, sicher nicht bange.
Pressebeauftragter Dominik Sauerteig Vorsitzender Stefan Sauerteig